Komm wir zahlen hart

Keine Ausreden, kein Versagen, keine Kompromisse. Irgendeine Straße, notfalls einen Schleichweg gibt es immer. Komm Mädchen lass uns cruisen. Ich bin zu krank um zu warten. Wir testen den Honig vom heiligen Grahl, inhalieren den Schnee aus ausgeschäumten Hirnen. Da ist niemals Schmerz im staubigen Regen. Die Straße ist Frei. 

Wir lösen Probleme smart. Unsere Mägen füllen sich mit Watte. Der Nährboden ist die Lösung. Freiheitsfritten und frittierte Flügel wachsen auf Styropor. An der Galerie der Ölbarone bleiben wir stehen und füttern die 150 Pferde. Ich kleide die von Rissen gezeichnete Porzellanpuppe in Gummi, optimiere ihre Resilienz.

Du kannst mich hassen du Richter aus Scham und Neid. Ich fühle keine Schuld für deine Dummheit. Küss meinen goldenen Ring. Selbst eiserne Disziplin erlöst uns nicht. Die Schlampe harmoniert mit meinen Pferden. Daher geb ichs ihr dreckig und roh.

Keine Ausreden, kein Versagen. Da war niemals ein Pfad. Mein Mädchen wollte cruisen. Die Fee fliegt in den Wald. Ich fing Zahlen mit ihrem heiligen Grahl, inhaliere jetzt den Schnee, aus meinem ausgeschäumten Hirn. Ich brauche den Schmerz, den Schmerz im staubigen Regen. Faustschläge! Beulen im Blech! Risse im Porzellan! Harmonische Hämatome auf dem Herzen! Heute häute ich mich! Schlangengift und wahre Währung! 

Ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich zahle hart!

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