Archiv der Kategorie: Lyrik

40 Stufen. Schritt, Atemzug, Seufzen. Das Liebesgift läuft in die Kanalisation. Sieben Tage waren zu knapp für die Welt. Ich kriege keine Luft hier. Aber das Knie ist wichtiger. Daher den Gang zum Knochenbrecher und Knorpelflicker. MRT, BTMG, DGBS. Bloß … Weiterlesen →

Der Schattenmann schrieb einen Brief, verfolgt von schlappen Hüten. Er rief die Geister die man rief, und kauft sich Schnee in Tüten. Wer Schuld an allen weiß nur er, er lachte laut durch Zeilen. Die Emotionen aufgebaut, die Wahrheit muss … Weiterlesen →

Keine Ausreden, kein Versagen, keine Kompromisse. Irgendeine Straße, notfalls einen Schleichweg gibt es immer. Komm Mädchen lass uns cruisen. Ich bin zu krank um zu warten. Wir testen den Honig vom heiligen Grahl, inhalieren den Schnee aus ausgeschäumten Hirnen. Da … Weiterlesen →

Fremdes Paradies   Als ich auf dem strengen Floße schiffte Entsprang dem Ozean ein kleiner Fisch Er zappelte an meinem harten Haken Und lag am Nachmittag auf meinem Tisch Poseidon flucht und all die Teufelsangler Sie schlucken ihre Männchen nach … Weiterlesen →

Staub   Was ich nicht ewig halten kann Fängt früh schon zu erkalten an So vollgefüllt wirkt vieles leer Die Leichtigkeit wird trotzend schwer   Ein Ruf erhallt an Küstenklippen Ein Laut mich tief berührte Ein stiller Schrei entflieht den … Weiterlesen →

Apathie   Blicke berühren wenn Hände weichen Gesichter voll von Farblosigkeit Augen ohne Glanz und Glut   In all den Ruinen wachen lausig Und grausig die Hoffnungen Neu in alten Gewändern   Man hält das Haltlose aus Man stellt das … Weiterlesen →

Die Hure   Welch Narren toben laut im grauen Walde Der still zu ihnen immerzu nur spricht Sie sehen seine Äste nicht das Licht Das heimlich leuchtet singend auf der Halde   Sieh her ich bin der beste Silbenpflüger Und … Weiterlesen →